… mehrfach ausgezeichnet und prämiert räkelt sie sich in unserer Ladentheke.
Grobe Bratwurst – der Berlina Klassika, weeßte!
Fränkische Bratwurst – Bassd scho!
Rostbratwurst - der Klassiker aus Thüringen
Alpenbratwurst mit Wiesenkräutern – Bergluft inklusive
Thai-Chili-Lemon-Bratwurst (etwas scharf) – die ganze Welt thailändischer Aromen
Zitronenthymian-Bratwurst – nicht zu verwechseln mit Zitrone-Thymian…
Merguez (Rind & Lamm, etwas scharf) – Südfrankreich, mon Amour!
Rindsbratwurst - mit erfrischender Minze
Salsiccia – traditionell italienisch mit Fenchelsamen
Trüffelbratwurst – purer Luxus. Muss man mehr dazu sagen?
Am Wochenende bieten wir Ihnen in der Grillsaison wechselnd unsere ganz besonderen Bratwurstspezialitäten:
Lavendelbratwurst – Augen zu und ab in die Provence…
Balinesische Hochzeitsbratwurst – indonesische Gewürze mit einer Prise Fernweh
Estragonbratwurst mit rosa Pfeffer – dazu braucht man dann auch kein Brot mehr
Hanf-Bergamotte-Bratwurst – nur so nebenbei gesagt… zum High-Werden reicht es leider nicht! Oder doch?! Weil sooooooo lecker…
Salsiccia Tirolese - habe ich Rosinen und Rotwein gesagt?!
Bratwurst Worchester-Tomate - würzig, deftig, Schmackofatz. Alles, was zu einer guten Currywurst gehört.
Entenbratwurst Tokyo Style - die Kill Bill unter unseren Bratwürsten, schon lange vor Olympia.
Köfte Bratwurst (Rind) - ein Hauch Wedding in Halensee
Kommen Sie gern vorbei und lassen Sie sich inspirieren.
Möchten Sie mehr über NEULAND Haltung erfahren?
Hier finden Sie einen interessanten Link mit exklusiven und sehr interessanten Einblicken:
Bei einem Betriebsausflug haben wir uns die Zeit genommen, unseren Lieferanten Havel Wagyu zu besuchen.
… mehrfach ausgezeichnet und prämiert räkelt sie sich in unserer Ladentheke.
Grobe Bratwurst – der Berlina Klassika, weeßte!
Fränkische Bratwurst – Bassd scho!
Rostbratwurst - der Klassiker aus Thüringen
Alpenbratwurst mit Wiesenkräutern – Bergluft inklusive
Thai-Chili-Lemon-Bratwurst (etwas scharf) – die ganze Welt thailändischer Aromen
Zitronenthymian-Bratwurst – nicht zu verwechseln mit Zitrone-Thymian…
Merguez (Rind & Lamm, etwas scharf) – Südfrankreich, mon Amour!
Rindsbratwurst - mit erfrischender Minze
Salsiccia – traditionell italienisch mit Fenchelsamen
Trüffelbratwurst – purer Luxus. Muss man mehr dazu sagen?
Am Wochenende bieten wir Ihnen in der Grillsaison wechselnd unsere ganz besonderen Bratwurstspezialitäten:
Lavendelbratwurst – Augen zu und ab in die Provence…
Balinesische Hochzeitsbratwurst – indonesische Gewürze mit einer Prise Fernweh
Estragonbratwurst mit rosa Pfeffer – dazu braucht man dann auch kein Brot mehr
Hanf-Bergamotte-Bratwurst – nur so nebenbei gesagt… zum High-Werden reicht es leider nicht! Oder doch?! Weil sooooooo lecker…
Salsiccia Tirolese - habe ich Rosinen und Rotwein gesagt?!
Bratwurst Worchester-Tomate - würzig, deftig, Schmackofatz. Alles, was zu einer guten Currywurst gehört.
Entenbratwurst Tokyo Style - die Kill Bill unter unseren Bratwürsten, schon lange vor Olympia.
Köfte Bratwurst (Rind) - ein Hauch Wedding in Halensee
Kommen Sie gern vorbei und lassen Sie sich inspirieren.
Immer da… immer frisch.
Kennen Sie schon unser Sortiment von hausgemachten Leckereien? Wir produzieren vormittags täglich verschiedenste Wurstwaren, die süchtig machen. Probieren Sie doch einmal unseren Aufschnitt in diversen Sorten, unsere Leber- und Mettwurst-Spezialitäten, unsere Wiener Würstchen aus Schwein, Pute oder Kalb, Weißwürste und unsere geräucherten Knacker.
Da ist noch Vieles mehr, was wir selbst herstellen, aber wenn wir darüber auch noch reden, dann finden wir kein Ende.
Machen Sie sich ein Bild bei uns im Laden – live und in Farbe.
Kaiserstühler Schinken
Der Klassiker - traditionell trocken gesalzen, kalt geräuchert und reift mindestens drei Monate, aus allen fünf Teilstücken der Keule.
Kaiserstühler Coppa
Nackenstück vom Landschwein, trocken gesalzen mit Meersalz, mit Rosmarin, Thymian, Koriander und schwarzem Pfeffer aromatisiert, geschnürt und mindestens vier Monate luftgetrocknet.
Kaiserstühler Pancetta
Luftgetrockneter Bauchspeck, trocken mit Meersalz gesalzen, mit Koriander, Rosmarin, Thymian und schwarzem Pfeffer aromatisiert, mindestens zwei Monate gereift.
Metzgerei & Wursterei Dirr – seit 1897
Dirrs Kaiserstühler Schinken sind inzwischen überregional bekannt und werden von Gastrokritikern vielfach gelobt. Die Herstellung der Fleisch- und Wurstwaren ist bei der Metzgerei Dirr reine Handarbeit und führt so zur hohen Qualität und Frische.
Das Bunte Bentheimer Schwein ist ein mittelgroßes Schwein im Landschweintyp (Schlappohren), langgestreckt und unregelmäßig gefleckt (schwarze Flecken auf weißem oder hellgrauem Untergrund).
Im 19. Jahrhundert erfreuten sich bunte und gescheckte Schweinerassen großer Beliebtheit. Dazu kam, dass das Bunte Bentheimer Schwein sehr genügsam, fruchtbar und anspruchslos war. Aufgrund der guten Fleischqualität ließen sich die Ferkel auf Märkten gut verkaufen.
Bis hinein in die 1950er-Jahre waren Bentheimer Landschweine sehr populär, sie wurden jedoch von der Massentierhaltung und dem Trend zu relativ fettarmen „Wirtschaftsrassen“ größtenteils verdrängt. Die Tiere wären damit fast ausgestorben. Jedoch wird das Schwein nun wieder vermehrt gezüchtet.
Der Geschmack des Fleisches ist kernig-kräftig.
Die Tiere verfügen über ein natürlich ausgewogenes Fleisch-Fett-Verhältnis, denn feine, innermuskuläre Fettäderchen versorgen die Muskelmasse mit herzhaften Aromen. Sicherlich ist es nicht das magerste Schwein, bestimmt aber eins der delikatesten.
Unser Tipp für die Grillsaison: das trockengereifte Fleisch des Bunten Bentheimer Schweins lässt sich – kurz gegrillt und hauchdünn geschnitten – wie feinstes Sashimi genießen.
Parmaschinken ist ein absolutes Qualitätsprodukt. Das Herstellungsgebiet liegt ausschließlich in den Hügeln von Parma. Die geographische Zone ist wie folgt eingegrenzt: 5km südlich der Via Emilia bis auf eine Höhe von 900m, im Osten ist sie durch den Fluss Enza und im Westen durch den Fluss Stirone begrenzt.
Die Herstellung in dieser Region reicht bis in das Jahr 100 v. Chr. zurück und hat daher eine lange Tradition.
Herstellung
Die frischen Keulen wiegen bei der Anlieferung ca. 15kg. Salz ist das einzige Instrument, das die Konservierung garantiert. Nach zweimaliger Behandlung durch den Salzmeister (direkt nach der Anlieferung und erneut nach der ersten Lagerung von einer Woche) werden die Keulen 15-18 Tage kühl gelagert.
Danach dürfen sie bei einer Luftfeuchtigkeit von 75% 70 Tage lang ruhen. Nach dem Ruhen werden die Keulen mit lauwarmem Wasser gewaschen und abgebürstet, um das überschüssige Salz zu entfernen. Im Anschluss daran werden sie für einige Tage hängend gelagert. Danach beginnt die dreimonatige Vortrocknung in einem konstanten Luftstrom und optimalen Lichtverhältnissen.
Daran wiederum schließt sich das Einschmalzen an, um ein zu schnelles Trocknen der Außenschichten zu verhindern. Im Keller verbleiben die Schinken bis zum Ende ihrer Reifezeit. Hier sind sie weniger Licht und Luft ausgesetzt und verlieren ca. 5% an Gewicht. Die enzymatischen und biochemischen Prozesse sind für den typischen Geschmack und das Aroma des Parmaschinkens verantwortlich. Die Reifezeit beträgt mindestens ein Jahr, gemessen an dem Tag des Einsalzens. Der Parmaschinken bekommt erst dann seinen Brandstempel, wenn alle Verarbeitungsschritte korrekt ausgeführt wurden. Die Zertifizierungsstelle kontrolliert die Reifezeit mit Hilfe aller Siegel und Registrierungen, die sich immer am Schinken befinden. Das Gütesiegel zeigt die fünfzackige Krone der Herzöge von Parma.
Das Cerdo Ibérico ist eine halbwilde Schweinerasse, die in Andalusien heimisch ist. Bekannt ist es vor allem durch den luftgetrockneten iberischen Schinken: Jamón Ibérico.
Wir beziehen unser Ibérico Fleisch von einem Züchter im Münsterland: www.hofvincke.de. Der von uns sorgfältig ausgewählte Betrieb stellt sicher, dass das Spiel- und Wühlverhalten in den ca. zwei Jahren, in den denen die Tiere aufwachsen, befriedigt wird. Dies geschieht durch eine Kombination von Stall – und Freilandhaltung. Die Schweine werden hauptsächlich mit Gerste und Weizen gefüttert. Kurze Wege vom Erzeuger zum Schlachtbetrieb sind ausschlaggebend für die hohe Qualität des Fleisches.
Das Fleisch ist (ähnlich wie beim Wagyu) bekannt dafür, dass es über einen sehr hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren verfügt. Das intramuskuläre Fett verbessert die Brateigenschaften erheblich und trägt zu einer gesunden Ernährung bei.
Wir bieten viele verschiedene Cuts vom Ibérico Schwein an.
Bitte lassen Sie sich in unserem Geschäft beraten.
Weitere Produkte:
… solange der Vorrat reicht…
Unsere Weißwurst wurde im Sommer 2022 vom Berliner Tagesspiegel zur besten Weißwurst Berlins gekürt. Da legst di nieda!
Man erzählt sich, dass die Weißwurst im Gasthaus „Zum Ewigen Licht“ am Faschingssonntag des Jahres 1857 (am 22. Februar) vom Moser Sepp eher zufällig erfunden wurde und es sich somit um ein Fehlfabrikat handelt. Nun ja, sagen wir: Ein extrem leckeres Fehlfabrikat immerhin! Dem Moser Sepp gingen die Schafsdärme aus. Aus lauter Verlegenheit füllte er das Kalbsbrät in Schweinedärme, welche eigentlich zu groß zur Bratwurstherstellung sind. Da er Angst hatte, dass diese beim Braten platzen könnte, ließ er sie nur in heißem Wasser ziehen. Und fertig war die tolle Wurst!
Da es damals mit der Kühltechnik noch nicht weit her war, sagt man bis heute, dass die Weißwurst das 12:00 Uhr-Mittagsläuten nicht hören darf. Sie wird traditionell mit süßem oder Hausmacher-Senf (Brezn und Weißbier) serviert. Bei der Weißwurst wird der Darm nicht mitgegessen. Die Wurst wird entweder „gezuzelt“ (ausgesaugt) oder per Messer längs halbiert und vorsichtig aus dem Darm gelöst.
Die Weißwurst liegt immer ab donnerstags in unserer Theke und wartet sehnsüchtig auf einen Genießer wie Sie…
Das Qualitätssiegel „Label Rouge“ geht auf das Jahr 1965 zurück und garantiert dem Geflügel in Frankreich eine natürlichere und langsamere Aufzucht sowie extrem viel Bewegungsfreiheit. Die Tiere profitieren von einer großzügigen Auslauffläche mit Baumbestand.
Damals beschlossen einige Geflügelzüchter, zu einer traditionellen Aufzuchtmethode zurückzukehren. Dazu zählen auch die Fütterung ohne gentechnisch verändertes Futter und die Freilanghaltung. Insgesamt bedeutet das „Label Rouge“ eine hohe, stets gleichbleibende Qualität, eine geschützte geographische Herkunft und – ganz wichtig – die Anforderungen gehen über die Standards der Bio-Qualität hinaus.
Vorteile für den Verbraucher: Das Besondere beim Verzehr ist der Geschmack. Dazu bleibt das Fleisch des Geflügels beim Zubereiten stets saftig und schrumpft nicht beim Braten.
Ein Dank geht an die Franzosen für ihre Bemühungen um eine gute Esskultur.
Philipp Fracchetti war in der Vergangenheit einer unserer geschätzten Mitarbeiter und wir freuen uns über die aktuelle Kooperation.
Im Ortskern von St. Pauls in Südtirol eröffnete Philipp Fracchetti im Jahr 2018 seine eigene Metzgerei, nun geführt in dritter Generation. Die Metzgerei liegt malerisch in einem denkmalgeschützten Hof. Das kleine Team verarbeitet voller Leidenschaft die landestypischen Produkte, wobei Philipp Fracchetti auch immer wieder bei kulinarischen Reisen auf der Suche nach neuen innovativen Kreationen ist.
Probieren Sie doch einmal seinen Südtiroler Speck. Er gibt jedem deftigen Gericht den optimalen Geschmack.
Die Berliner Produzenten besitzen eigene Olivenhaine in Meligalas, Kalamata, Messenien Griechenland. Alle Arbeitsabläufe hat das Unternehmen selbst in der Hand: Verarbeitung, Logistik und Verkauf liegen in der Verantwortung des jungen Teams.
Die New York International Olive Oil Competition (wichtigster Olivenöl-Wettbewerb der Welt) prämierte im Jahr 2020 ihr Bio native Koroneiki-Olivenöl extra mit Silber. Früchte und Bäume von OEL sind bio-zertifiziert. Während der Verarbeitung darf das Öl zu keinem Zeitpunkt eine Temperatur von über 27 Grad erlangen. So bleiben wichtige Inhaltsstoffe erhalten.
OEL Berlin engagiert sich übrigens auch in der Slow Food Initiative.
Seit 2015 stellt diese Manufaktur als Familienunternehmen im Rheinland Grillsaucen und Gewürzmischungen in höchster Qualität und kleinen Mengen her.
ZOOZE arbeitet mit der Philosophie „FIVE Senses – ONE Love“ und verzichtet daher vollkommen auf künstliche Zusatz- und Konservierungsstoffe sowie Geschmacksverstärker. Viele Produkte aus dem Sortiment haben ihren Ursprung im Buenos Aires der 60er Jahre. So wurde die Steaksauce „The Story of Santiago 63“ im Land der legendären Steaks und des Asados entwickelt und die Firmen-Story startet hier mit dem Vater des heutigen ZOOZE Gründers. Die vielfältigen Produkte passen zu den meisten Speisen: zu saftigen Steaks genauso wie zu Burgern, Spareribs oder knackigen Salaten.
Die Saucen haben so aufregende Namen wie:
Drei Chefköche (Jiri, Geert und Samuel) haben eine Mission: Sie inspirieren Menschen, bewusst besseres Fleisch zu essen. Sie erlernten in Italien während diverser Praktika bei renommierten Metzgern den Beruf des Wurstmachers und gründeten dann ihre eigene Wurstmanufaktur.
Sie arbeiten nur mit ganzen Schweinen aus 100% artgerechter Haltung. Es sind ihre eigenen Schweine, die bei befreundeten Bauern aufwachsen oder Bio-Schweine aus den Niederlanden.
Leckere und innovative Sorten unter anderem sind: Rosmarin & Rosenblätter, Chipotle & Kakao, Trüffel, Lavendel u.v.m
Unser Produktionsteam – das sind fünf gestandene Männer sowie ein Azubi, die tagtäglich ihr Bestes geben, um die anspruchsvolle Kundschaft der Fleischerei Bünger zufriedenzustellen. Frühmorgens um 06:00 Uhr (manchmal auch bereits um 05:00 Uhr, je nach Geschäftslage) geht es los. Nach einem ersten Schluck Kaffee werden die halben Schweine, Teilstücke von Rindern oder auch ganze Lämmer angeliefert. Alles wird auf den Schultern der Mitarbeiter in die Zerlegung im Keller getragen. Wer früh genug aufsteht, kann die ganze Mannschaft beim Abladen beobachten. Vor Weihnachten werden da schon einmal Rinderteile mit einem Gewicht von bis zu 120kg transportiert. Ein Schauspiel für den, der es nicht kennt.
Während vorn im Geschäft mit dem täglichen Aufbau der Waren begonnen wird, wird im hinteren Bereich des Gebäudes der Cutter angeworfen, um die erste Charge Würste und Fleischkäs zu produzieren. Die gesamte Produktion basiert auf Teamwork. Es muss vertrauensvoll Hand in Hand gearbeitet werden, um jeden Tag eine hochwertige und gleichbleibende Qualität bei sämtlichen Waren zu erreichen. Dies kann nur gewährleistet werden, wenn jeder Mitarbeiter die Handgriffe kennt, sorgfältig arbeitet und Tag für Tag sein Bestes gibt. Und genauso handeln viele der Mitarbeiter hier schon bereits seit vielen Jahren. In der Zeit der Pandemie sind auch Quereinsteiger dazugekommen. Das sind Leute, die bereits schon vorher den respektvollen Umgang mit Lebensmitteln kennen und schätzen gelernt haben, weil sie aus der gehobenen Gastronomie kommen.
Das Wissen um die perfekte Zerlegung des Fleisches und die Herstellung der Wurstwaren wird von den eingefleischten Altvorderen an die jüngeren Mitarbeiter gern weitervermittelt. Und das ist ein sehr weites Feld. Wer sich nicht mit physikalisch-chemischen Prozessen beschäftigen möchte, wird keine Wurst herstellen können. Man muss viel Fingerspitzengefühl und einen feinen Geschmackssinn besitzen, um im Beruf des Fleischers der Beste zu sein. Das Gleiche gilt für die Sorgfalt beim Ausschneiden der Teilstücke eines jeden Tieres. Da wir auch gern auf die Bestellung ganz bestimmter Cuts flexibel eingehen, freuen wir uns immer über Anfragen, die in diese Richtung gehen. FAZIT: Wir haben dem Fleisch und dem Handwerk bereits Würde verliehen, bevor andere Fleischereien sich überhaupt Gedanken darüber gemacht haben
René
Jörg
Torsten
Adalbert Bade wurde 1874 in Berlin geboren, machte von 1888-´91 eine Ausbildung zum Fleischergesellen bei Fleischermeister Hermann Schulz in Neubrandenburg. Später arbeitete er in der Fleischerei Gerbsch in der Westfälischen Str.
"Bei dem neuen Meister fand ich ein reichliches Arbeitsfeld... Im Geschäft waren 4 Gesellen, 1 Kutscher und 2 Verkäuferinnen tätig. Gearbeitet wurde von früh 5.00 Uhr bis abends 10.00 Uhr und 11.00 Uhr. Auch der Sonntag galt als großer Arbeitstag, denn der Anfang war meist schon von 3.00 Uhr morgens bis zum Mittag gegen 1.00 Uhr. In dieser Zeit wurden nur Knobländer, Jauersche und Regensburger hergestellt. Diese fertigen Waren waren für Vergnügungslokale wie zum Beispiel dem Hippodrom am Kurfürstendamm ... ".
Im Jahre 1919 übernahm Adalbert Bade vom Fleischermeister Sauer den Laden samt Haus in der Westfälischen Str. 53. Für sein altes Geschäft war der Mietvertrag ausgelaufen; außerdem hatte der Vermieter die doppelte Miete verlangt (Reginald Hanicke aus Geschichte des Berliner Fleischerhandwerk 2000). 1934 übergibt er seinem Sohn Walter Bade das Geschäft.
Hermann Kienast übernimmt das Geschäft von der Familie Bade 1961 und verkauft es 1971 an Manfred Schmidt, der später auch das Haus kaufen kann. Mit seiner Ehefrau Eveline Schmidt führen sie das Geschäft 25 Jahre lang erfolgreich. Zwei jüngere Brüder von Manfred Schmidt, Hermann und Reinhardt Schmidt sowie die Schwägerin Theresia Schmidt haben einen erheblichen Anteil am Erfolg der Fleischerei Schmidt, die mit 15 Mitarbeitern schon einen mittleren Handwerksbetrieb darstellt.
Unmittelbar nach dem 25-jährigen Jubiläum verkauft Manfred Schmidt an den Fleischermeister Jens-Uwe und Ehefrau und zieht sich aus dem Geschäftsleben zurück.
1989 tritt Jens-Uwe Bünger in die Fußstapfen seines Vaters Uwe Bünger, Obermeister der Fleischerinnung Berlin und Brandenburg von 1984 – 2000. Nach dem Abitur im Mai 1989 fängt er eine Fleischerlehre bei seinem Meister Rudolf Steck, Obermeister der Berliner Fleischerinnung von 1975-1984 in der Großbeerenstr. in Kreuzberg an. Nach einem Jahr Lehre in Kreuzberg zieht es ihn nach Bayern zur renomierten Fleischerei Kleeblatt in Holzkirchen. In Bayern erlernt er nicht nur die Techniken des Schlachtens von Schweinen und Rindern, sondern übernimmt auch viele bayrische Spezialitäten wie Weißwurst, Gelbwurst, Preßsack und vieles mehr in seine Produktion. Die Gesellenprüfung absolviert er 1991. Es folgen 4 Jahre im elterlichen Betrieb, 1994 legt er die Meisterprüfung in Berlin ab und am 02.01.1996 übernimmt er die Fleischerei in der Westfälischen Str. 53.
1 1/2 Jahre wird die Fleischerei unter dem Namen Schmidt weitergeführt, 1997 wird die Außenreklame neu gestaltet und der Name Bünger erhellt nun in großen Lettern die Westfälische Str. 53.
Die Fleischerei Jens-Uwe Bünger betritt NEULAND. Nachdem wir nun 6 Jahre ein Markenfleischprogramm geführt haben, wollten wir unseren Kunden noch mehr Sicherheit und Fleischgenuß anbieten. Während einer Übergangsphase hatten wir Gelegenheit NEULAND – Fleisch aus artgerechter und umweltfreundlicher Nutztierhaltung kennenzulernen. Sehr genau wurde NEULAND von uns begutachtet. Am 01.06.2001 führten wir offiziell NEULAND in unserer Fleischerei ein.
"Wir haben uns für NEULAND entschieden, um konsequent den eingeschlagenen Weg mit mehr Qualität, mehr Herkunftssicherheit und mehr Vertrauen für unsere Kunden weiterzugehen. Hier sind die NEULAND-Bauern die richtigen Partner für die Zukunft..." erklärt Jens-Uwe Bünger, Fleischermeister und Geschäftsinhaber. Zur NEULAND Einführung waren der Geschäftsführer der NEULAND GmbH Tilman Uhlenhaut, Jürgen Muskulus, Inhaber der NEULAND-Fleischerei Bachhuber und Dr. Heidemarie Klingbeil vom Neuland-Büro-Berlin erste Gratulanten.
"Mit der renomierten Fleischerei Bünger können wir dem Berliner Verbraucher eine weitere Möglichkeit bieten, mit dem Einkaufskorb Politik für den Wandel in der Landwirtschaft zu betreiben und das auch noch mit Genuß," macht Uhlenhaut den Zusammenhang zwischen Genuß und Politik deutlich.
Seit November 2009 präsentiert sich die Fleischerei Jens-Uwe Bünger im neuen Glanz. Nach einem einwöchigen Umbau eröffnete der Fleischermeister Jens-Uwe Bünger sein modern umgestaltetes Geschäft in Berlin.
Bei traumhaft schönem Wetter kürten die Besucher der 15. Bratwurstmeisterschaft den Fleischermeister Jens-Uwe Bünger auf dem Geländer der Domäne Dahlem mit der Fränkischen Bratwurst in der regionalen Kategorie als Sieger. Die neueste Kreation "Entenbratwurst Tokyo Style" erreichte in der kreativen Kategorie den dritte Platz. Fleischermeister Jens-Uwe Bünger und sein Team bedanken sich recht herzlich bei seiner treuen Kundschaft für die gute Unterstützung.
Das bunt gemischte, internationale Team um den Fleischermeister und diplomierten Fleischsommelier Jens-Uwe Bünger versorgt das verwöhnte Publikum im Westen Berlins ganzjährig und saisonal mit kreativen und hochwertigen Kreationen. Die altgedienten Mitarbeiter bewahren das wertvolle Wissen der Herstellung und vermitteln das handwerkliche Können der Fleischerzunft auch weiter. Mittlerweile hat das alteingesessene Unternehmen einige Mitarbeiter gewinnen können, welche sich die Sporen jahrelang in der Sternegastronomie verdient haben und nun als Quereinsteiger ins Fleischmetier gekommen sind. Oftmals war für die neuen Mitarbeiter ausschlaggebend, dass die Fleischerei Bünger schon seit vielen Jahren größten Wert auf die Herkunft und Aufzucht der Tiere legt.
Eine Win-Win-Situation sozusagen, denn hier treffen Tradition und Zukunft aufeinander.
Im Team werden sage und schreibe sieben Sprachen gesprochen und oftmals ist dies ein großer Vorteil, z.B. wenn ausländische Kundschaft auf einheimische Empfehlung hin im Laden einkauft oder die südafrikanische Gemeinde ihr Traditionsprodukt „Boerewors“ anfragt und in englischer Sprache Rezepturen ausgetauscht und abgeglichen werden müssen. Denn ja, das ist ebenfalls ein Vorzug der Fleischerei Bünger: flexibel auf Wünsche der Kunden eingehen zu können.
Und das funktioniert zur Freude von Fleischermeister Bünger nicht nur in der Produktion, sondern ebenfalls im persönlichen Gespräch an der Ladentheke. In Kochsendungen werden heutzutage viele neue Schnitttechniken (Cuts) vorgestellt. Gern gehen die Mitarbeiter auf die Wünsche der Kunden nach „Onglet“, „New York Stripes“ oder „Teres Major“ ein. Das klappt aber auch nur, weil frühmorgens halbe Tiere angeliefert werden, die in der hauseigenen Zerlegung nach Bedarf und individuell von Profihänden sorgsam ausgeschnitten werden.
Da auch die Nachhaltigkeit ein entscheidender Faktor ist, bietet die Fleischerei Bünger „From Nose to Tail“ an, was bedeutet, dass wirklich alle Teile vom Tier verwertet werden. Und dies gilt nicht nur für Schweine und Rinder, sondern auch für die Highlights in der liebevoll dekorierten Ladentheke: das Havel-Wagyu, das Ibérico Schwein oder auch das Bentheimer Schwein.
Wer es eilig hat und sich nicht lange vor Ort mit Einkäufen aufhalten möchte, kann seit Sommer 2021 über die hauseigene APP vorbestellen. Hier findet der geneigte Kunde die Waren, die mithilfe von traditionellem Handwerk hergestellt werden in einem modernen Medium wieder. Und damit schließt sich erneut der Kreis von Tradition und Zukunft in der Westfälischen Straße in Berlin-Halensee.
Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fand am 07.04.2019 die diesjährige Bratwurstmeisterschaft, wie gewohnt, auf dem Gelände der Domäne Dahlem statt. In der regionalen Kategorie, mit der Fränkischen Bratwurst, erreichten wir den zweiten Platz. Im Kreativbereich, mit unserer neuesten Kreation der Hanf-Bergamotte-Bratwurst, den dritten Platz. Wir bedanken uns bei alle Kunden und Freunden des Hauses für die Unterstützung.